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Material:

  • Flechtstreifen
  • dünnen Holzspieß (z. B. Schaschlik-spieß)
  • Kleber
  • Tonkarton / -papier (z. B. Kartenrohling)
  • ggf. Schere (wenn die Streifen nicht in der gesamten Länge genutzt werden sollen)

So geht's:

Es können die Flechtstreifen, wie sie von der TissU- oder Papuelatechnik bekannt sind, genutzt werden.

Wer diese nicht hat, schneidet sich dünne Papierstreifen mit Hilfe eines Lineals und Cutters zurecht.

Auch ein Schrädder hilft, gleichmäßig dünne Streifen herzustellen!

Die Länge hängt davon ab, was Ihr gestalten möchtet. Ich habe hier die Flechtstreifen der Papuelatechnik genutzt und jeweils einen ganzen Streifen verwendet.

Den Flechtstreifen stramm um das Holzstück wickeln.
Tipp: Für das Aufrollen gibt es bereits im Handel richtige Werkstücke! Dies eignet sich jedoch nur, wenn man die Technik häufiger anwenden möchte!
Wenn der gesamte Streifen aufgerollt ist, die "Rolle" vom Holz lösen.
Das Ende mit Kleber bestreichen, ...
... festkleben und mit Daumen sowie Zeigefinger "in Form" (hier: eine Spitze) drücken.


7 "Blütenblätter" in dieser Art gestalten.

Die eben beschriebene Technik stellt zugleich die Grundanleitung der Quillingtechnik dar. Verschiedene Formen erzielt man dann durch das Zusammendrücken.

Einen Kreis gestalten und mit Kleber auf dem Kartenrohling (Tonkarton oder -papier) befestigen.
Die 7 Blütenblätter - ebenfalls mit Kleber - um den Kreis herum fixieren.
Aus hellgrünem Papier den Stiel arbeiten und aufkleben.
Wenn der hellgrüne Kreis gewickelt und vom Holzstab genommen wurde, darauf achten, dass er sich wieder "entrollt", damit das "Werk" größer gestaltet werden kann.
Aus dünkelgrünen Flechtstreifen zwei Blätter herstellen und abschließend befestigen.

Der Kartenrohling kann nun nach eigenem Geschmack z. B. mit Zierstickern, Motivlochern, Motivscheren oder Lineborder verziert werden.

Viel Spaß beim Basteln!

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