Anleitungen >> Schmelzolan
Material:
So geht's: Es gibt verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten mit Schmelzolan. Entweder nutzt man z. B. "nur" die im Set enthaltenen Behälter oder biegt sich aus dem Band eigene Formen. Auch bei der Farbgestaltung gibt es viele Variationen! Ich zeige nachfolgend die zwei genannten Möglichkeiten - diese sind aber längst nicht abschließend! Da kann jede/r seiner Fantasie freien Lauf lassen! |
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Die
kleinere Schale umgedreht in die große legen - mittig ausrichten.
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In
den äußeren Rand Schmelzolan füllen.
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Das Innenteil vorsichtig herausnehmen und andersfarbiges Schmelzolan einfüllen:
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Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit mit dem Band: |
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Das Band (= Formstreifen) zuschneiden und eine Form (Herz, Blüte, Stern, etc.) biegen. Tipp: Eine Büroklammer hilft beim fixieren. Die Form in den Behälter legen, ... |
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und farbiges Granulat einfüllen.
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Ich habe die Bänder vor dem "Brennvorgang" entfernt. |
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Ein Backblech zum Schutz mit Alufolie auslegen. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Es ist jetzt wichig, dass für eine gute Durchlüftung gesorgt wird!
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Die Behälter auf das Backblech stellen und für 30 bis 40 Minuten in den auf 180 Grad vorgeheizten Backofen geben. Hierzu bitte auch die Packungsbeilage des Herstellers beachten! |
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Im Internet habe ich folgenden Tipp gelesen, den ich allerdings noch nicht selber probiert habe: In den Ofen eine Schale mit Essigwasser stellen, damit es nicht so "raucht" und die Geruchsentwicklung verringert wird.
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Wenn das Granulat nach der vorgenannten Zeit geschmolzen ist, den Behälter mit einem Bratenwender aus dem Ofen nehmen. Tipp: Küchenhandschuhe verhindern, dass man sich verbrennt. |
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Beim Abkühlen "klirrt und knackt" die Schmelzolanscheibe. Erst, wenn das Granulat vollständig abgekühlt ist (ging bei mir vor dem geöffneten Fenster erstaunlich schnell!), die Scheibe herausnehmen. Dazu habe ich die Ränder gegengleich etwas "verbogen". Die Scheibe ließ sich leicht entfernen.
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So sehen die Scheiben aus. Mit einem kleinen Bohrer könnte man jetzt Löcher setzen und die Werke aufhängen. Ich habe mich jedoch entschlossen, Windlichter herzustellen. |
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Die Herstellung von Windlichtern
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Die
Scheibe auf ein umgedrehtes Glas legen ...
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und das Glas wieder in den heißen Ofen stellen.
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Bei diesem Arbeitsschritt vor dem Ofen warten - das Schmelzolan wird schnell wieder weich und die Ränder biegen sich nach unten. Achtung: Vorsicht beim Herausnehmen - Verbrennungsgefahr!!!
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Wieder erkalten lassen (aufpassen, dass das Schmelzolan nicht am Glas "kleben" bleibt - ansonsten noch einmal kurz in den Ofen geben!). So sehen die Windlichter aus. Das obere ist mein erstes ... |
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... und diese folgten alle:
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Hier
habe ich mich an einem Aschenbecher versucht:
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Achtung: Die Arbeiten mit dem Ofen nie Kindern überlassen! Dafür ist die Verbrennungsgefahr viel zu groß! Wer sich Schmelzolan kauft, muss auf jeden Fall vor Beginn der Arbeiten die Gebrauchs- und Sicherheitshinweise lesen - dann kann man viel Spaß mit dem Granulat und der Gestaltung von Zier- oder Gebrauchsgegenständen haben! Wenn Du keine Form/en hast, kannst Du das Granulat in der gewünschten Menge direkt auf das mit Backpapier abgedeckte Backblech legen und schon mal formen. Wichtig ist, dass Granulat keine großen "Lücken" befinden - also schön zusammenschieben! Nachdem der "Backvorgang" abgeschlossen ist, kannst Du die "Platten" nach eigenem Geschmack "in Form" biegen - Küchenhandschuhe verhindern ein Verbrennen! Es können so z. B. außergewöhliche Seifenschalen gestaltet werden. In diesem Fall evtl. kleine Löcher in das fertige Werkstück bohren, damit das Wasser abfließen kann. Tipp: Im Internet habe ich gelesen, dass vor dem Brennvorgang auch Blattgold auf das Granulat gelegt werden kann. Das habe ich allerdings noch nicht selber probiert! Das Blattgold ggf. fest auf die noch weiche Granulatmasse (direkt nach dem Backvorgang) drücken - evtl. kann hierbei ein Löffel helfen. VORSICHT: Verbrennungsgefahr! Tipp von Sarah (17.11.2011) Scharfe Kanten kann man auch über einer Kerze wegschmelzen. Löcher zum Anhängen kann man mit einer heißen Nadel durchstechen.
Die 'Brenndauer' richtet sich danach, ob Du eine grobkörnige Oberfläche ("kurze" Zeit im Ofen - ca. 15 bis 20 Minuten) oder eine glatte Oberfläche ("lange" Zeit im Ofen - ca. 20 bis 30 Minuten) haben möchtest. Sollten sich am Rand Deines fertigen Schmelzolanwerkes noch scharfe Kanten befinden, kannst Du diese mit einer feinen Feile entfernen. Ich wünsche dir viel Spaß beim Basteln! Bille
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